1. Strophe
Do zwüsche siebe Hügel, uf em undre Wagerai,
wo obe wacht de Bruederchlaus, im Wald de Lorestei,
und Igelweid und Büschike und Rüti no derzue,
do lyd es Dorf am Sonnehang, gar schön i syner Rueh.

Refrain
I bi deheime do, im Freiamt z’underst und,
wo vo de Hügel her is Dorf das Echo chund.
Do isch es mir so wohl. Drum sägi i stolz und küehn:
I wohne z’Hägglige, am Fuess vom Maiegrüen.

2. Strophe
Vo Wälder und vo Felder lyd es überall umchränzt.
Mer gsehnd wie wyt im Süde deete d’Alpechetti glänzt.
Verstreut diei Hüser schmuck und schön öbs neu sind oder alt.
Do obe heds no gsundi Luft, so wie’s mer ebe gfallt.

Refrain

3. Strophe
Die Lüt verstönd sich, heissid’s Geissme, Hueber oder Schmid.
Mir haltid immer zäme, Zank und Stryt das wämmer ned.
I halt dem Dorf di Treui und chömm einisch, was au well.
I bliebe do in Hägglige, im Dorf vom Wilhelm Tell.

Refrain

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